Wir beginnen mit der Denkfabrik bereits in Klasse 5 als Teil des Projekte- und Methodenunterrichts. Aus jeder Klasse werden hierzu zwei Schüler*innen ausgewählt, die in der Denkfabrik projektbasiert an einem Thema arbeiten, das der/die Lehrer*in auswählt oder zusammen mit der Gruppe bestimmt. Die Ausrichtung der Arbeit ist hierbei nur von einer Kernkompetenz gerahmt. Im Jahrgang 5 steht z.B. das Präsentieren im Fokus. Damit die Separierung der Gruppen nicht auf Dauer zu einer Korrumpierung des Inklusionsgedankens führt, wird ab Klassenstufe 6 die Denkfabrik durch eine AG erweitert, die jahrgangsübergreifend konzipiert ist und auf Peer-To-Peer Lernsettings setzt. Darüber hinaus werden auch schon in Klassenstufe 5 die erarbeiteten Projektergebnisse anderen Jahrgängen oder dem eigenen Jahrgang präsentiert.
Die absolvierten Qualifizierungen der Schüler*innen zu Medienscouts und Projektmanagement Schüler*innenexperten führen weiterhin dazu, dass die Teilnehmer*innen der Denkfabrik ihre Leistungen und Fähigkeiten unter einen sozialen Aspekt aktiv in die Schulkultur einbringen können. Dieses Verständnis entspricht einem Verantwortungsbewusstsein, das neben Kreativität, Kooperation, kritischem Denken sowie Kommunikation einen Schwerpunkt der Zielsetzung unserer Denkfabrik bildet.