Chancen statt Probleme: Der Ideen-Workshop der Denkfabrik 6 bei Ergosign

Mit viel Spannung war der 14. März erwartet worden und an diesem Morgen war es dann soweit. Acht Mitglieder der Denkfabrik des 6. Jahrgangs verbrachten einen Tag bei der Saarbrücker IT-Firma Ergosign, um sich Gedanken zu machen und Lösungen zu finden zum Thema „Probleme, die wir an unserer Schule sehen“.

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Im Vorfeld waren bereits die Köpfe heiß gelaufen bei der Frage „Was könnten wir an der Bellevue besser machen?“. Dabei kamen unter anderem das immer präsente Müllproblem zur Sprache, aber auch Themenfelder wie „Ich fühle mich manchmal überfordert im Unterricht“ oder „Unsere Schule sollte mehr Beziehungen nach Außen knüpfen“.

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Nach einem stärkenden Frühstück und einem kurzen Überblick zur Firma setzte dann auch bei Ergosign die erste Arbeitsphase ein. Die bereits gefundenen Problemfelder wurden von den Schüler*innen kurz präsentiert und in thematischen Gruppen sortiert. Dadurch gewann die Denkfabrik einen Einblick ins Projektmanagement moderner Firmen, bei dem überraschenderweise oft noch mit Papier und Bleistift gearbeitet wird, statt wild in die Tasten von Tablets oder Laptops zu tippen.

Zum Mittagessen war Pizza versprochen worden, was die Arbeitsatmosphäre ebenfalls signifikant verbesserte. Danach ging es an die Aufgabe, die ermittelten Probleme mit möglichen Lösungsansätzen zu versehen, die dann auch an die Bellevue mitgenommen werden sollten. Zu zwei der Themenfelder stellte Tobias Zapp von Ergosign verschiedene Methoden der Annäherung und Auflösung vor.

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Beim Punkt „Soziales Verhalten an der Schule“ kamen auf diese Weise Ideen wie Medienscouts, Kompetenzen der KlassensprecherInnen oder die Rolle des Klassenrats zum Tragen. Alle Vorschläge der Denkfabrik waren ausdrücklich erlaubt und gewünscht worden, um zu umsetzbaren Ergebnissen zu gelangen. 

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Auch das Müllproblem der Schule wurde erörtert. Von Vorschlägen zur Ausweitung des Ordnungsdienstes bis zu fahrbaren Müllrobotern tauchten auch hier viele Geistesblitze auf, die die SchülerInnen vorstellten und diskutierten. Diese Arbeit wird nun im Rahmen der vierstündigen Denkfabrik-AG fortgeführt und nach Beendigung auch der Schulleitung präsentiert.

Insgesamt war es bei Ergosign am Eurobahnhof ein sehr anregender und interessanter Tag. Eine weitere Kooperation mit der Firma ist in Aussicht gestellt.

Weitere Informationen sowie den spannenden Bericht aus der Sicht von Ergosign, finden sie hier.

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